H o h e C h o l e s t e r i n w e r t e ??
- H A F E R - d as W u n d e r m i t t e l
Der Hafer ist neben dem Dinkel das wertvollste Getreide schlechthin.
Botanisch gesehen gehört er zu den Süßgräsern.
Er rangiert in seiner ernährungsphysiologischen Wertigkeit weit vor dem Weizen!!
Weshalb?- Hafer enthält viele essentielle Aminosäuren (letztendlich->Eiweiß), sowie eine hohe Anzahl an Mineralien (u.a. Magnesium-> unentbehrlich für den gesamten Stoffwechsel, besonders: Hirn, Muskulatur!)
Der Knüller ist aber der Reichtum an Ballaststoffen, die, wie der Name eigentlich vermuten lässt, überhaupt keinen Ballast für den Körper darstellen!
Denn ! , sie regulieren die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse,
der Blutzuckerspiegel unternimmt keine drastischen „Berg- und Talfahrten“ und außerdem wird die Verdauung angeregtà der Darm „darf“ arbeiten!
Und wenn der Darm „gut tüchtig“ ist, wird gleichzeitig unser Immunsystem gestärkt,
welches sich ja bekanntlich dort befindet.
Nehme ich nun den Hafer mit der Nahrung auf, so landet er natürlich irgendwann im Darm.
Dort quillt dieses so hochwertige Lebensmittel um das 20 bis 25-fache und nimmt dabei:
- schlechte Fette
- Gifte
- organische (krebserregende) Stoffe mit auf und bringt diese zur Ausscheidung!
Man wird nicht müde, bleibt lange satt- ohne nach 2 oder 3 Stunden wieder Heißhunger zu verspüren. Der Körper hat außerdem genügend Zeit, sich alle „guten“ Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei herauszufiltern.
Hafer enthält im Vergleich zu anderen Getreiden zusätzlich einen ganz besonderen „Stoff“,
den Ballaststoff Beta-Glucan.
Er besitzt die Eigenschaft löslich zu sein, das heißt- er geht ins Blut, „schnappt“ sich dort das schlechte Cholesterin und bringt dies’ letztenendes „nach draußen“!
Toll ist, dass das alles ohne Medikamente möglich ist!!
Beachten sollte der Mensch dabei, dass Haferflocken bzw. Haferkleie am besten einen Platz in der täglichen Ernährung finden und sich zweitens regelmäßig sportlich betätigt wird!
Optimal wäre es, zusätzlich Leinöl in die Ernährung zu integrieren.
(viele, viele Omega3- Fettsäuren!) .
So werden Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit merklich gesteigert!
Sie fragen sich nun, wie ich das schaffe, jeden Tag Hafer zu essen?
Ganz einfach !
Lassen Sie morgens die„schlechten“ Weizenbrötchen(werden alle zu Zucker abgebaut!) mit Nutella oder Marmelade ganz einfach komplett weg und „steigen Sie um“ auf:
Haferbrei mit Obst !
Sagen Sie jetzt nicht sofort: „Auweia, das soll schmecken?“-
Probieren Sie’s einfach mal!
Und so geht’s! :
- einen Topf mit 1,5%-iger Milch auf den Herd stellen,
- langsam erhitzen, währenddessen folgende Zutaten hineingeben:
- in etwa zu gleichen Teilen: Haferflocken, Haferkleie, Dinkelkleie, weiterhin: gehobelte, blanchierte Mandeln, ungesüßte Kokosraspeln,einen „großen Schluck“ Leinöl, frisch gepresster Zitronensaft,
zum Süßen keinen Weißzucker verwenden (!), sondern als Alternative: Agavendicksaft, Steviapulver
-> alles ganz kurz aufkochen, vom Herd nehmen, noch 3min ziehen lassen,
-> in eine Schale füllen; frisches oder auch gefrostetes Obst (ohne Zuckerzusatz!) darauf geben und so viel essen, bis man „gut satt“ ist (ein Esslöffel voll Apfelmus rundet die ganze Sache noch ab!)
Das Sättigungsgefühl stellt sich schnell ein und hält vor allen Dingen rund 5 Stunden an!
Gutes Gelingen und vor allen Dingen: „Guten Appetit“ wünscht
Jessica Engel (Physiotherapeutin)